Eindrückliche St.Galler Pferdesport-Tradition

Die besonderen Ereignisse vom ersten Pferdesportanlass in St.Gallen am 28. September 1884 bis heute:

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2022
Siegerehrung Nationenpreis Longines CSIO St.Gallen 2022 Von links nach rechts: Martin Fuchs, Steve Guerdat, Equipenchef Michel Sorg, Pius Schwizer, Edouard Schmitz

Endlich! Die Schweizer Equipe mit Martin Fuchs & Leone Jei, Edouard Schmitz & Quno, Pius Schwizer & Vancouver de Lanlore und Steve Guerdat & Venard de Cerisy gewinnen 22 Jahre nach dem letzten Heimsieg (2000 in Luzern) und 26 Jahre nach dem letzten Sieg in St.Gallen den Nationenpreis der Schweiz.

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2021

Der 93. Nationenpreis der Schweiz gelangt zum 25. Mal in St.Gallen zur Austragung.

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2020

Als Folge der weltweiten Corona-Epidemie muss der Anlass abgesagt werden.

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2018

Die Emil Frey Gruppe wird neuer strategischer Partner der CSIO St. Gallen AG und stärkt so die Basis für das offizielle Springreitturnier der Schweiz.

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2013

Nayla Stössel übernimmt das Präsidium von ihrem Vater. Wie damals bei Zabi Widmer leidet das erste Turnier unter starkem Regen.

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2006

Letzter Nationenpreis der Schweiz in Luzern. Ab 2007 findet der Teamwettkampf ausschliesslich in St.Gallen statt.

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1995
1995 Von links nach rechts: Thomas Fuchs, Lesley McNaught Mändli, Equipenchef Martin Walther, Stefan Lauber und Willi Melliger

Europameisterschaft der Springreiter im Gründenmoos. McNaught Mändli & Doenhoff, Thomas Fuchs & Major AC Folien, Stefan Lauber & Baby Network Escado sowie Willi Melliger & Calvaro gewinnen Gold!

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1989

Peter Stössel übernimmt das Präsidium. In seine Ära gehören die Organisation der Europameisterschaft der Springreiter 1995 und die Durchführung des Nationenpreis-Turniers in den geraden Jahren von 2000 bis und mit 2006 auch in Luzern.

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1987
1987 Equipenchef Fabio Cazzaniga und von links nach rechts Walter Gabathuler & The Swan, Markus Fuchs & Shandor II, Willi Melliger & Malesan Bordeau Corso sowie Philippe Guerdat & Lanciano V

Europameisterschaft der Springreiter im Gründenmoos. Das Schweizer Quartett gewinnt hinter Grossbritannien und Frankreich die Bronzemedaille.

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1985
1985

Erster Nationenpreis der Schweiz im Gründenmoos mit Deutschland als Sieger.

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1981
1981

Erstmals finden die St.Galler Internationalen Pferdesporttage im Gründenmoos statt.

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1978
1978

Luzern kann den Nationenpreis der Schweiz nicht durchführen, weil die Allmend nicht bereit ist. In St.Gallen steht das Breitfeld wegen des Autobahnbaus nicht zur Verfügung und das Gründenmoos ist noch im Bau. Die Fussballmeisterschaft ist zu Ende und es gelingt, den ersten Nationenpreis in St.Gallen im Espenmoos auszutragen. Die Stallungen können in einer der Olmahallen untergebracht werden.

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1977

Die Genossenschaft Pferdesporttage St.Gallen organisiert die 8. Europameisterschaft der Dressurreiter. Christine Stückelberger gewinnt die Goldmedaille mit Granat, im Team mit Ulrich Lehmann auf Widin und Claire Koch auf Scorpio gibt es Silber. Wegen des Baubeginns der Autobahn ist es die letzte Veranstaltung auf dem Breitfeld.

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1971

Europameisterschaft der Amazonen auf dem Breitfeld (bis 1973 getrennte Championate für Männer und Frauen).

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1967

Dr. Konrad „Zabi“ Widmer übernimmt das Präsidium der Internationalen Pferdesporttage. Sein erstes Turnier wird total verregnet. Er beschliesst, das Turnier noch internationaler zu machen und lädt bekannte ausländische Reiter ein. Mode, Musik und Showelemente haben in seinem Konzept einen hohen Stellenwert und werden zu beliebten Attraktionen für das Publikum.

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1959

Das 16. FEI Dressur-Championat (galt als inoffizielle Europameisterschaft) wird auf dem Breitfeld ausgetragen. Henri Chammartin gewinnt auf Wöhler den Grossen Preis.

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Ab 1953

Unter dem neuen OK-Präsidenten Hans Hausamann wird das "St.Galler Internationale Pferdesporttage" genannte Turnier international. Zuerst als Grenzlandturnier, später als Concours Hippique International (CHI). St.Gallen gilt als Zentrum der Textilindustrie und so verleiht die Eleganz der Mode im Mix mit dem traditionellen und ländlichen Hintergrund der Mehrheit der Zuschauer dem Turnier ein besonderes Flair.

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1927
1927

In Luzern wird der erste Nationenpreis der Schweiz ausgetragen.

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1922-1952

Nationale Springkonkurrenzen auf dem Breitfeld.

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1921

Letzte Springkonkurrenz auf der Kreuzbleiche.

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1916

Erste Springkonkurrenz im Espenmoos.

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1910

Auf dem Breitfeld organisiert der Rennclub am 9. Oktober 1910 die erste Springkonkurrenz. Es gibt vier Springen. Ohne Rennen. Das Preisgeld der Hauptprüfung beträgt 1'250 Franken.

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1909

Der heutige OKV führte am 11. Juli 1909 auf der Kreuzbleiche die ersten zwei Springprüfungen in St.Gallen - davon die wichtigere mit einem Preisgeld von 650 Franken - zusammen mit sieben Rennen durch.

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1909

Im Rahmen der noch heute stattfindenden London International Horse Show wurde im Juni 1909 der erste Nationenpreis in der Geschichte der Springreiterei ausgetragen. Sechs Teams mit jeweils drei Teilnehmern gingen an den Start. Es siegte die französische Mannschaft vor Italien und Grossbritannien.

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1884

Der erste dokumentierte Pferdesportanlass in St.Gallen datiert vom 28. September 1884 auf der Kreuzbleiche. Der Ostschweizer Cavallerie Verein (heute OKV) organisierte Pferderennen und Schulreiten (Gruppenreiten für Unteroffiziere und Soldaten).