Über uns
Eindrückliche St.Galler Pferdesport-Tradition
Die besonderen Ereignisse vom ersten Pferdesportanlass in St.Gallen am 28. September 1884 bis heute:
Endlich! Die Schweizer Equipe mit Martin Fuchs & Leone Jei, Edouard Schmitz & Quno, Pius Schwizer & Vancouver de Lanlore und Steve Guerdat & Venard de Cerisy gewinnen 22 Jahre nach dem letzten Heimsieg (2000 in Luzern) und 26 Jahre nach dem letzten Sieg in St.Gallen den Nationenpreis der Schweiz.
Der 93. Nationenpreis der Schweiz gelangt zum 25. Mal in St.Gallen zur Austragung.
Als Folge der weltweiten Corona-Epidemie muss der Anlass abgesagt werden.
Die Emil Frey Gruppe wird neuer strategischer Partner der CSIO St. Gallen AG und stärkt so die Basis für das offizielle Springreitturnier der Schweiz.
Nayla Stössel übernimmt das Präsidium von ihrem Vater. Wie damals bei Zabi Widmer leidet das erste Turnier unter starkem Regen.
Letzter Nationenpreis der Schweiz in Luzern. Ab 2007 findet der Teamwettkampf ausschliesslich in St.Gallen statt.
Europameisterschaft der Springreiter im Gründenmoos. McNaught Mändli & Doenhoff, Thomas Fuchs & Major AC Folien, Stefan Lauber & Baby Network Escado sowie Willi Melliger & Calvaro gewinnen Gold!
Peter Stössel übernimmt das Präsidium. In seine Ära gehören die Organisation der Europameisterschaft der Springreiter 1995 und die Durchführung des Nationenpreis-Turniers in den geraden Jahren von 2000 bis und mit 2006 auch in Luzern.
Europameisterschaft der Springreiter im Gründenmoos. Das Schweizer Quartett gewinnt hinter Grossbritannien und Frankreich die Bronzemedaille.
Luzern kann den Nationenpreis der Schweiz nicht durchführen, weil die Allmend nicht bereit ist. In St.Gallen steht das Breitfeld wegen des Autobahnbaus nicht zur Verfügung und das Gründenmoos ist noch im Bau. Die Fussballmeisterschaft ist zu Ende und es gelingt, den ersten Nationenpreis in St.Gallen im Espenmoos auszutragen. Die Stallungen können in einer der Olmahallen untergebracht werden.
Die Genossenschaft Pferdesporttage St.Gallen organisiert die 8. Europameisterschaft der Dressurreiter. Christine Stückelberger gewinnt die Goldmedaille mit Granat, im Team mit Ulrich Lehmann auf Widin und Claire Koch auf Scorpio gibt es Silber. Wegen des Baubeginns der Autobahn ist es die letzte Veranstaltung auf dem Breitfeld.
Europameisterschaft der Amazonen auf dem Breitfeld (bis 1973 getrennte Championate für Männer und Frauen).
Dr. Konrad „Zabi“ Widmer übernimmt das Präsidium der Internationalen Pferdesporttage. Sein erstes Turnier wird total verregnet. Er beschliesst, das Turnier noch internationaler zu machen und lädt bekannte ausländische Reiter ein. Mode, Musik und Showelemente haben in seinem Konzept einen hohen Stellenwert und werden zu beliebten Attraktionen für das Publikum.
Das 16. FEI Dressur-Championat (galt als inoffizielle Europameisterschaft) wird auf dem Breitfeld ausgetragen. Henri Chammartin gewinnt auf Wöhler den Grossen Preis.
Unter dem neuen OK-Präsidenten Hans Hausamann wird das "St.Galler Internationale Pferdesporttage" genannte Turnier international. Zuerst als Grenzlandturnier, später als Concours Hippique International (CHI). St.Gallen gilt als Zentrum der Textilindustrie und so verleiht die Eleganz der Mode im Mix mit dem traditionellen und ländlichen Hintergrund der Mehrheit der Zuschauer dem Turnier ein besonderes Flair.
Nationale Springkonkurrenzen auf dem Breitfeld.
Letzte Springkonkurrenz auf der Kreuzbleiche.
Erste Springkonkurrenz im Espenmoos.
Auf dem Breitfeld organisiert der Rennclub am 9. Oktober 1910 die erste Springkonkurrenz. Es gibt vier Springen. Ohne Rennen. Das Preisgeld der Hauptprüfung beträgt 1'250 Franken.
Der heutige OKV führte am 11. Juli 1909 auf der Kreuzbleiche die ersten zwei Springprüfungen in St.Gallen - davon die wichtigere mit einem Preisgeld von 650 Franken - zusammen mit sieben Rennen durch.
Im Rahmen der noch heute stattfindenden London International Horse Show wurde im Juni 1909 der erste Nationenpreis in der Geschichte der Springreiterei ausgetragen. Sechs Teams mit jeweils drei Teilnehmern gingen an den Start. Es siegte die französische Mannschaft vor Italien und Grossbritannien.
Der erste dokumentierte Pferdesportanlass in St.Gallen datiert vom 28. September 1884 auf der Kreuzbleiche. Der Ostschweizer Cavallerie Verein (heute OKV) organisierte Pferderennen und Schulreiten (Gruppenreiten für Unteroffiziere und Soldaten).