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20. Mai 2025
Erlesenes Teilnehmerfeld
Beim offiziellen Springreitturnier der Schweiz am Auffahrtswochenende führen Olympiasieger, Welt- und Europameister das Teilnehmerfeld an. Die bewährten sportlichen Höhepunkte, das hohe internationale Ansehen des Turniers und das attraktive Preisgeld von knapp einer Million Euro sorgen dafür, dass die Reitstars aus aller Welt auch dieses Jahr nach St. Gallen kommen. Mit dem dreifachen britischen Olympiasieger Ben Maher (Welt-Nr. 2), den beiden Schweizern Steve Guerdat (Welt-Nr. 5) und Martin Fuchs (Welt-Nr. 6) sowie dem für Österreich startenden Bayer Max Kühner (Welt-Nr. 7) und dem deutschen Richard Vogel (Welt-Nr. 9) sind gleich fünf Reiter aus den Top 10 der Longines Weltrangliste gemeldet.
Neben Guerdat und Fuchs hat der Schweizer Equipenchef Peter van der Waaij auch Edouard Schmitz und Nadja Peter Steiner ins Team berufen sowie zwölf weitere Kaderreiterinnen und -reiter nominiert. Für die Schweiz wird es alles andere als einfach, den Nationenpreis zum dritten Mal in Folge zu gewinnen. Allen acht weiteren Teams ist der Sieg zuzutrauen. Bundestrainer Otto Becker setzt für die deutsche Mannschaft neben Vogel auf so klingende Namen wie Hans-Dieter Dreher, Olympiasieger Marcus Ehning, Sophie Hinners und Michael Viehweg. Dank Roger Yves Bost und Penelope Leprevost kann Frankreich auf zwei Olympiasieger zählen, die zusammen mit Stanislas de Malet, Nicolas Sers und Olivier Robert antreten.
Zusätzlich zu den drei von Maher bringt Scott Brash zwei weitere olympische Goldmedaillen ins britische Team ein, das Jane Annett, Jessica Mendoza und Matthew Sampson ergänzen. Zwar nicht eine Gold- aber immerhin eine Bronzemedaille gewann Saudi-Arabien bei den Spielen 2012 in London und überraschte die Fachwelt. Wie auch 2024 in Paris war Ramzy al Duhami schon damals in der Equipe dabei. Jos Verlooy, Yuri Mansur und Denis Lynch führen die Teams aus Belgien, Brasilien und Irland an. Zur österreichischen Mannschaft zählen neben Kühner auch Christoph Obernauer, Alessandra Reich, Katharina Rhomberg und Markus Saurugg. Turnierleiter Kai Huttrop-Hage zeigt sich sehr zufrieden: «Das Interesse an unserem Anlass war so gross, dass wir uns für neun Nationen entschieden haben. Die Equipenchefs haben ihre Versprechen gehalten und reisen mit äusserst starken Reiterinnen und Reitern mit ihren Top-Pferden an.»