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24. Mai 2022

Die Weltelite ist in St.Gallen am Start

Das Schweizer Team für St.Gallen

Equipenchef Michel Sorg hat für die Mannschaft Martin Fuchs (Welt-Nr. 2), Steve Guerdat (Welt-Nr. 20), Bryan Balsiger (Welt-Nr. 40), Edouard Schmitz (Welt-Nr. 84) und Pius Schwizer (Welt-Nr. 92) nominiert. Balsiger, Fuchs und Guerdat gehen als amtierende Team-Europameister an den Start. Edouard Schmitz ist erstmals am Heim-CSIO im Team und Pius Schwizer erhält nach längerer Zeit wieder ein Aufgebot. «Für uns ist der Nationenpreis in St.Gallen nach der Weltmeisterschaft im August in Dänemark eines der Hauptziele dieser Saison», betont Michel Sorg.

Mit 19 Erfolgen ist Deutschland Rekordsieger beim Nationenpreis der Schweiz. Auch wenn der letzte erste Platz schon 16 Jahre zurückliegt, zählen sie auch bei der 94. Austragung zu den Favoriten. Wie 2006 ist Marcus Ehning auch 2022 Teil der deutschen Mannschaft. Über Bronze sowohl an den Olympischen Spielen als auch an den Europameisterschaften durfte sich letztes Jahr Belgien freuen. Sie reisen mit einem starken Team mit Gregory Wathelet an der Spitze an. Den letztjährigen Longines FEI Nationenpreisfinal in Barcelona gewann zum bereits dritten Mal die Niederlande. Willem Greve und Sanne Thijssen waren damals dabei und sind auch in St.Gallen im Team. Die Reitlegende John Whitaker führt das Team von Grossbritannien an, zu dem auch sein 46 Jahre jüngerer Neffe Jack Whitaker gehört. Marlon Modolo Zanotelli, Victoria Gulliksen und Max Kühner heissen die Teamleader von Brasilien, Norwegen und Österreich. Sie alle möchten den langersehnten Heimerfolg der Schweiz auch dieses Jahr verhindern. Gleich 16 weitere Schweizer Reiterinnen und Reiter dürfen sich in St.Gallen bei Equipenchef Michel Sorg für höhere Aufgaben empfehlen. Für Schweizer Meister Dominik Fuhrer, Edy Tanner und Roger Umnus ist es die Premiere in St.Gallen. Unter den Einzelreitern aus dem Ausland sticht Dermott Lennon als Weltmeister 2002 hervor.