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25. November 2025

Abschluss der Bauphase im Gründenmoos

Kürzlich wurde im Stadion Gründenmoos der Einbau des neuen Bewässerungssystems fertiggestellt. Dieses erlaubt eine gleichmässigere und raschere Bewässerung. Das wurde nötig, weil der Platz seit Beginn der Massnahmen zur Optimierung von August 2024 bis heute wie beabsichtigt deutlich wasserdurchlässiger geworden ist. Gleichzeitig bedeutet dieser Schritt den Abschluss der geplanten baulichen Massnahmen. Schon vor dem Turnier 2025 wurde auf drei Seiten des Turnierplatzes eine Drainage eingebaut, um den Wasserfluss von den Böschungen auf den Platz zu stoppen. Weiter wurden über den ganzen Platz rund elf Kilometer Sickerschlitze mit einer Tiefe von 40 und einer Breite von acht Zentimetern gegraben. Diese wurden mit rund 600 Tonnen Quarzsand aufgefüllt, so dass der Untergrund des gesamten Turnierplatzes seither einheitlich aufgebaut ist.

Seit die Veranstalter des Longines CSIO St. Gallen mit dem international renommierten Experten Michel Poncelet zusammenarbeiten, um die Wetterfestigkeit des Rasenplatzes im Gründenmoos zu verbessern, wird der Unterhalt gemäss seinen Anweisungen durchgeführt. So wurden zum Beispiel rund 300 Tonnen Lavasand eingearbeitet, um die Struktur der Wurzelschicht zu verbessern und dadurch eine optimale Versickerung des Wassers zu ermöglichen. Danach folgte eine Nachsaat mit einer speziell für Pferdesportplätze und für die klimatischen Bedingungen in St. Gallen ausgewählten Gräsermischung.

Kürzlich besuchte Michel Poncelet das Gründenmoos für eine aktuelle Inspektion und traf sich dabei mit Martin Streit, dem neuen Leiter öffentliche Anlagen der Stadt St. Gallen, und OK-Präsidentin Nayla Stössel. Martin Streit bringt jahrelange Expertise im Umgang mit Rasenplätzen mit. Bei dieser Gelegenheit wurden erneut Bodenproben für eine fundierte Analyse entnommen sowie die weiteren Massnahmen besprochen und in die Wege geleitet. OK-Präsidentin Nayla Stössel ist überzeugt: «Die Zusammenarbeit zwischen der Stadt St. Gallen als Eigentümerin, dem beigezogenen Experten und uns als Turnierorganisatoren funktioniert hervorragend. Gemeinsam werden wir für das Turnier 2026 eine weitere markante Verbesserung der Bodenqualität erreichen.»